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Historie

 

 

Vierteljahrhundert ohne Frieden

Afghanistan gehört zu den ärmsten Ländern der Erde

Jedes vierte Kind stirbt vor dem Erreichen des fünften Lebensjahres. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt unter 43 Jahren. Weniger als ein Viertel der Bevölkerung hat Zugang zu medizinischer Versorgung und sauberem Trinkwasser.

Bildung ist Luxus; mehr als 70% der Bevölkerung kann weder lesen noch schreiben. Kinder sitzen in Zelten auf dem kahlen Boden, da die Schulen oftmals weder Klassenräume noch Tische oder Bänke haben.

Der Verein Afghanistan Hilfe, die ankommt e.V. wurde gegründet, um die humanitäre Hilfe, die von der Ärztin Najiba Behmanesh seit 2002 in Afghanistan geleistet wird, zu unterstützen und auszuweiten. Sie fliegt jedes Jahr auf eigene Kosten für zwei bis vier Wochen nach Afghanistan, und arbeitet dort unentgeltlich.

Unterricht im Freien

Frauen auf dem Dorfplatz

 

Mit wenig Geld kann in Afghanistan viel geholfen werden:

  • ein Brot kostet ca. 0,15 €
  • ein Marktstand kostet mit Verkaufswaren ca. 130 €
  • eine Schulklasse mit Tischen und Bänken auszustatten, kostet ca. 500 €
  • eine Milchziege kostet ca. 80 €

Klassenraum ohne Mobiliar

Tische und Bänke mit Spendengeldern des Vereins finanziert

 

 

 

  

Sie bringt Hilfe nach Afghanistan

 

Die Ärztin Dr. Najiba Behmanesh aus Bad Kreuznach bringt dieser Tage erneut Hilfe nach Afghanistan: gespendete Medikamente und medizinische Geräte.

Bild aus 2009. N. Behmanesh behandelt ein krankes Baby

Dr. Najiba Behmanesh aus Bad Kreuznach hilft in Afghanistan.

Sie reist nach Afghanistan in die umkämpfte Provinz Baghlan, eine Region also, in der deutsche Soldaten zurzeit kämpfen und auch sterben. Dennoch macht sich Najiba Behmanesh dorthin auf, hat eine Tonne Medikamente und zwei Dialyse-Geräte im Gepäck, die in der Region um Pul-i-Khumri im Norden von Afghanistan dringend gebraucht werden. „Ich kann es einfach nicht lassen“, sagt die 58-Jährige. Die Bundeswehr transportiert die gespendeten Medikamente und Hilfsgüter in das Gebiet nahe dem deutschen Stützpunkt in Masar-i-Sharif.